Immer wieder haben wir bei Taufgesprächen die Frage, ob Nichtkirchenmitglieder Pate werden dürfen. Das ist gesetzlich von unserer Kirche klar geregelt: Pate/Patin kann nur werden, wer Kirchenmitglied ist.
Ich stehe uns da oft im Zwiespalt, weil ich natürlich die Not und den Wunsch der Familien sehe und ich ja auch niemanden vor den Kopf stoßen möchte, aber ich sehe auch diejenigen, die ganz bewusst Kirchensteuer zahlen und als Mitglieder auch ihre Recht und Pflichten einfordern. Und dann gibt es da ja auch noch mich mit meiner persönlichen (theologischen) Überzeugung: Wir taufen in den Leib Christi.
Deshalb haben wir es jetzt hier so geregelt, dass bei der Taufe selbst - beim Eintauchen in den Leib Christi - die Eltern und Pat*innen am Taufstein stehen, beim anschließenden Familiensegen dürfen die (weltlichen) "Begleiter*innen" den Eltern die Hände mit auf die Schultern legen, wenn ich bete und segne.
Die Evangelische Zeitung fand das interessant und hat mich dazu interviewt. Das Interview findet ihr hier.
Ich stehe uns da oft im Zwiespalt, weil ich natürlich die Not und den Wunsch der Familien sehe und ich ja auch niemanden vor den Kopf stoßen möchte, aber ich sehe auch diejenigen, die ganz bewusst Kirchensteuer zahlen und als Mitglieder auch ihre Recht und Pflichten einfordern. Und dann gibt es da ja auch noch mich mit meiner persönlichen (theologischen) Überzeugung: Wir taufen in den Leib Christi.
Deshalb haben wir es jetzt hier so geregelt, dass bei der Taufe selbst - beim Eintauchen in den Leib Christi - die Eltern und Pat*innen am Taufstein stehen, beim anschließenden Familiensegen dürfen die (weltlichen) "Begleiter*innen" den Eltern die Hände mit auf die Schultern legen, wenn ich bete und segne.
Die Evangelische Zeitung fand das interessant und hat mich dazu interviewt. Das Interview findet ihr hier.