Am Sonntag haben wir mit 130 Menschen unseren ersten Nudelgottesdienst gefeiert. Mit Taufe und Abendmahl. Also allen Sakramenten*, die wir als Protestanten zu bieten haben. Nach dem Gottesdienst wurde beim Essen diskutiert, ob Kinder schon Abendmahl empfangen sollten. Das Argument dagegen war, dass sie ja überhaupt nicht verstehen würden, was da passiert. Außerdem wäre es ja ganz schön unruhig, wenn in so großer Runde gefeiert würde, dabei sollte es doch etwas Andächtiges sein.
Mein Argument für ein Abendmahl mit Kindern ist, dass wir eine große Gemeinschaft sind und jede und jeder willkommen ist, so wie er oder sie ist: Groß oder klein, jung oder alt, verständig oder eher mit anderen Sinnen begabt... (Wer "versteht" schon das Abendmahl???)
Mich hat das Abendmahl in so großer Runde rund um Gottes Tisch sehr bewegt. Ich fand die Atmosphäre sehr andächtig - entgegen meinen Erwartungen! ;) Die Kinder haben gespürt, dass etwas "Heiliges" passiert und waren ganz gespannt. Eltern, Großeltern und sogar Urgroßeltern durften sich zusammen mit ihren Kindern stärken. Sich bewusst machen, dass Gott uns verzeiht, wenn wir mal etwas Unbedachtes tun. Und das tun wir ja oft auch gerade bei den Menschen, die wir am meisten lieben. Der große Kreis, in dem am Ende kleine Hände große gehalten haben und umgekehrt, hat gezeigt, wie verbunden wir in, mit, durch Jesus sind.
Das Ausschlürfen der kleinen Kelche ist in unserer Gemeinde gern gehört. So wie Jesus die Kinder bei sich haben wollte (Mk. 10), so sind sie mit ihren Familien bei uns zu allen Gelegenheiten aufs Herzlichste willkommen!
*Sakrament bedeutet, dass wir mit unseren Sinnen durch eine Handlung - Taufe und/oder Abendmahl - Gottes Gnade wahrnehmen können.
Mein Argument für ein Abendmahl mit Kindern ist, dass wir eine große Gemeinschaft sind und jede und jeder willkommen ist, so wie er oder sie ist: Groß oder klein, jung oder alt, verständig oder eher mit anderen Sinnen begabt... (Wer "versteht" schon das Abendmahl???)
Mich hat das Abendmahl in so großer Runde rund um Gottes Tisch sehr bewegt. Ich fand die Atmosphäre sehr andächtig - entgegen meinen Erwartungen! ;) Die Kinder haben gespürt, dass etwas "Heiliges" passiert und waren ganz gespannt. Eltern, Großeltern und sogar Urgroßeltern durften sich zusammen mit ihren Kindern stärken. Sich bewusst machen, dass Gott uns verzeiht, wenn wir mal etwas Unbedachtes tun. Und das tun wir ja oft auch gerade bei den Menschen, die wir am meisten lieben. Der große Kreis, in dem am Ende kleine Hände große gehalten haben und umgekehrt, hat gezeigt, wie verbunden wir in, mit, durch Jesus sind.
Das Ausschlürfen der kleinen Kelche ist in unserer Gemeinde gern gehört. So wie Jesus die Kinder bei sich haben wollte (Mk. 10), so sind sie mit ihren Familien bei uns zu allen Gelegenheiten aufs Herzlichste willkommen!
*Sakrament bedeutet, dass wir mit unseren Sinnen durch eine Handlung - Taufe und/oder Abendmahl - Gottes Gnade wahrnehmen können.
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