im Menü unter "Kirchenvorstandswahl" findet ihr unsere Kandidat*innen, die sich für die neue Wahlperiode haben aufstellen lassen. Viele von ihnen kennt ihr bestimmt! :)
Demnächst bekommt ihr einen Brief aus Hannover, indem alle Wahlunterlagen zu finden sind - wir machen NUR Briefwahl in diesem Jahr!!! Also bitte füllt die Wahlunterlagen zu Hause aus, wählt eure "Favorit*innen" und dann ab die Post...
Wir freuen uns, ein Team aus Menschen mit so unterschiedlichen Begabungen gefunden zu haben - Jung und Älter. Das wird eine tolle neue Wahlperiode! :)
Herzliche Einladung zum nächsten Nudel-Familiengottesdienst am 11. Februar um 10.30 Uhr! Das Thema lautet dieses Mal "Masken": Wann trage ich eine Maske? Wann auch nicht? Und warum überhaupt manchmal?
Für die kleinen Gottesdienstbesucher ist natürlich wieder eine Bastelaktion geplant! Wir haben auch 2 Taufen. :) Ab 10.00 Uhr gibt es Kaffee, Wasser, Tee und Kekse in der Kirche. Und nach dem Gottesdienst natürlich wieder Nudeln im HdB!
Es ist ausdrücklich erwünscht sich zu verkleiden! Wir freuen uns drauf. :)
Und das ist auch schon so am 28. Januar! In der Tür gibt es ein bisschen Kuddelmuddel mit den Zeiten. Korrekt ist 17 Uhr!
Den Gottesdienst zum Thema "Licht in unseren ❤️" werde ich zusammen mit unserem Praktikanten Peye Denker, Regina Heymann und dem Posaunenchor gestalten. Herzliche Einladung an alle!
Gestern Abend durfte ich bei der Jahreshauptversammlung unserer Freiwilligen Feuerwehr Bad Nenndorf dabei sein. Ich war schon auf einigen Versammlungen dieser "Art", aber ich muss sagen, dass diese hier schon sehr beeindruckend war! Alles war sehr liebevoll hergerichtet: 4 lange Tische standen in der Fahrzeughalle, an denen jeweils ca. 40 Personen Platz fanden und die in den Farben der Feuerwehr eingedeckt waren. Der DJ hat schon währenddessen musikalisch und atmosphärisch für Stimmung gesorgt, ein Team hat Getränke serviert - es hat an nichts gefehlt. Aber nicht nur die tolle Organisation und Durchführung hat mich beeindruckt, vor allem der unglaublich tolle Zusammenhalt innerhalb unserer Samtgemeinde! Aus allen umliegenden Orten - nah und fern! - waren Menschen gekommen, um die gute Zusammenarbeit zu demonstrieren. Das ist ja auch das "Bad Nenndorf-Gefühl", das wir seit einem Jahr haben: Hier gibt es Gemeinschaft! Hier wird miteinander gesprochen. Man muss nicht einer Meinung sein, aber man sucht nach Lösungen. Und das wurde gestern Abend deutlich!
Ich durfte auch ein Grußwort sprechen und habe den Frauen und Männern eine Kerze geschenkt mit Bonhoeffers "Von guten Mächten wunderbar geborgen ", denn das wünsche ich ihnen: Dass immer alle wohlbehalten aus den Einsätzen zurückkommen. Außerdem soll die Kerze sie daran erinnern, dass wir immer für sie da sind, denn es gibt natürlich auch Einsätze, die sehr belastend sind.
Nach der Versammlung wurde noch ein neues Fahrzeug übergeben, ein Gerätewagen Logistik 2 (GW-L2 - ich habe viel gelernt gestern!😉) - auch super inszeniert! Mögen alle Menschen gut behütet bleiben, die damit unterwegs sein werden. 🙏🏼
Ich danke allen, die sich in diesem Maße für die Gemeinschaft und das Gemeinwohl einsetzen! Ihr geht mit wunderbarem Beispiel voran. Danke!🚒🫶🏽 Ich bin froh, hier in Bad Nenndorf mit euch Dienst tun zu dürfen. 😊
Quelle: Privat und Freiwillige Feuerwehr Bad Nenndorf
Ich hatte in der letzten Woche Urlaub. Deshalb war es hier auch so ruhig. 😉 Ich habe die Zeit genutzt, um der Einladung eines lieben Freundes zu folgen, der am Mittwoch in Bonn als Militärdekan eingeführt wurde. Er hält Gottesdienste auf dem Stützpunkt und ist Seelsorger für die Männer und Frauen der Bundeswehr, war auch schon in einem Einsatz, was nochmal ganz andere Herausforderungen sind als die, die wir Pastor*innen in der Gemeinde haben. Es war schön zu sehen, dass so viele Menschen bei der Einführung dabei waren. Das zeigt, wie wichtig diese Arbeit ist! Der Militärbischof selbst hat eine der Predigten gehalten (die andere hat der Eingeführte natürlich selbst gehalten) und er hat mich sehr beeindruckt, denn 1. war die Predigt sehr gut, aber auch er als Person war sehr charismatisch. Ich habe selten jemanden so selbstbewusst über Jesus reden hören. Das hat gut getan! Das fehlt unserer Kirche oft, finde ich. Es war ein sehr schöner Tag, auch weil ich ein paar Studien- und Vikarsfreunde wiedergetroffen habe. Wir hatten viel Spaß!🥰
Seit Montag beschäftigt mich eine Sache, die ich mit euch teilen möchte: Um 17.30 Uhr haben wir den Neujahrsgottesdienst gefeiert und ca. 20 Minuten vorher kam eine junge Familie in die Kirche mit einem Kind, das vielleicht 2 Jahre alt war. Die Kleine wollte sich mal die Kirche angucken und mein Mann hat sie zum Gottesdienst eingeladen. Die Familie blieb gerne. Im Gottesdienst lief das Mädchen ein bisschen hin und her, während der Predigt setzte sie sich auf die Stufen vor dem Altar und hörte zu. Irgendwann wird ihr das zu langweilig und sie ging durch den Gang. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das irgendjemanden gestört hat. Mich hat es eher gefreut. Aber die Eltern sind dann irgendwann mit ihr rausgegangen.
Ich kann die Eltern verstehen. Ich selbst war mal Gottesdienstleitende in meiner ehemaligen Gemeinde in dieser Situation: Babysitter alle krank, mein Mann selbst einen wichtigen Gottesdienst. Also nahm ich die Kinder, die damals vielleicht 2 und 4 waren, mit, die kannten das ja. Mein Sohn fand aber, dass es an diesem Tag nicht dran war, sich morgens um 10 Uhr mit Büchern und Brezeln zu beschäftigen. Er war durchgehend laut und hatte einen entschiedenen Bewegungsdrang und ließ sich auf mein Bitten und Flehen nicht davon abbringen. Niemand hatte etwas von dem Gottesdienst - ich nicht und dadurch auch die Besucher*innen nicht. Was mich aber am meisten geärgert hat war, dass mir niemand geholfen hat. Alle haben zugesehen! Ich hätte mir gewünscht, dass jemand meinen Sohn auf den Schoß genommen hätte oder mit ihm rausgegangen wäre. Hat leider niemand gemacht. Dafür haben sich hinterher viele bei mir beschwert.
Ich wünsche mir so sehr eine Akzeptanz aller! Eine gegenseitige Unterstützung! Ein Klima, in dem sich alle willkommen fühlen! Am Montag hat sich niemand beschwert. Ich glaube auch, dass die kleine Maus niemanden gestört hat. Aber die Eltern haben sich unwohl gefühlt, vermute ich. Hatten Angst, eben doch zu stören. Und das finde ich schade. Ich wünsche mir, dass wir aufeinander zugehen. Menschen, die wir nicht kennen, willkommen heißen! Wir sind eine große Gemeinschaft in SEINEM Namen, in der sich alle wohl und willkommen fühlen! Dafür bete ich, dass wir das in dieser Welt irgendwann schaffen und dass "Kirche" irgendwann so offen ist, dass jede und jeder ihren/seinen Platz findet, ohne Angst zu haben zu stören. ❤️
Wer sich über die Sternsingertradition informieren möchte, kann das mit dem kleinen Video tun (siehe unten).
Wir wurden mehrfach gefragt, wieso wir das machen würden, wo das doch eine katholische Tradition wäre. Das stimmt! Wir Protestanten haben das nicht, weil wir nicht daran glauben, das Gegenstände gesegnet werden können - und beim Sternsingen werden ja Häuser gesegnet. Ich kann mit dieser Tradition aber gut leben, weil ich mir einfach vorstelle, dass die Menschen, die in diesem Haus aus- und eingehen, gesegnet werden. Außerdem ist die ökumenische Zusammenarbeit hier in Bad Nenndorf so toll, dass wir diese Aktion gern als gemeinsames Projekt verstehen und durchführen. Und den Kindern macht es unglaublich viel Spaß! 🥰
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Seit dem 27.12. sind jeden Tag kleine Menschen in unserer Gemeinde unterwegs, die Segen in die Häuser bringen. Gestern waren sie bei uns und es war sooooo schön! Ganz fleißig haben sie ihren Text und das Lied gelernt, alles saß perfekt! Die 4 König*innen hatten ganz schön viel zu tun: Verteilt über die ganze Samtgemeinde wollten 14 Familien an einem Nachmittag besucht werden! Da ist der Kirchenbulli ganz schön durch die Gegend gedüst. Sie wurden aber fürstlich entlohnt: Mehrere Kilo Süßigkeiten wurden "abgestaubt" und fast 800 € für die Sternsingaktion der katholischen Gemeinde gesammelt, mit der Kinder in ärmeren Ländern unterstützt werden. Wow! Vielen, vielen Dank!!! An alle Spender*innen, aber auch an all unsere kleinen König*innen, alle Begleiter*innen und Wolfram von Kossak für die Organisation! 🙏🏼 Das machen wir nächstes Jahr wieder zusammen. ☺️
In jedem Jahr gibt eine Jahreslosung, eine Art Überschrift für das neue Jahr. In diesem Jahr steht sie im 1. Brief an die Korinther und lautet Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.
Sebastian wird dazu heute im Neujahrsgottesdienst predigen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 17.30 Uhr.